Tageswerte:
Tagesleistung: 138,7 km
Durchschnitt: 21,1 km/h
Max.: 48,8 km/h
Höhenmeter: 195m
Gesamtleistung: 1135,1 km
Puuh, das war eine lange Tour heute. Aber keine Tortur, denn es lief alles gut mit.Ich saß um kurz vor halb zehn auf dem Rad und bin vom Campingplatz aus Richtung Hauptstraße gefahren. Als ich diese dann nach einigen km erreicht hatte konnte ich die Fahrt mit RÜCKENWIND genießen. Ich hatte gelesen,
 |
| Strand bei Blokhus |
in Blokhus kann man auf einer festgefahrenen Sandpiste 15km am Wasser entlang nach Lokken fahren. Also auf nach Blokhus mit 8km Umweg. Als ich dort ankam musste ich leider feststellen, das mein Rad mit dem schweren Gepäck und den hart aufgepumpten Reifen zu tief in den Sand einsank. Also, die ganzen 8km wieder zurück. Dann bin ich auf der Hauptstraße weitergefahren und über Lokken nach Hirtshals gelangt. Dort habe ich auch eine Fahrradwerkstatt ausfindig gemacht. Der nette Mechaniker, der gut deutsch sprach, meinte, wenn es nicht schlimmer wird kann ich damit noch 3-4000km fahren. Ich sagte: "Das habe ich auch vor". Hirtshals ist übrigens eine Hafenstadt im Nordwesten Jütlands mit ca. 6000 Einwohnern.
 |
| Blick aufs Wasser bei Hirtshals |
Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Tourismus und der Hafen. Von hier aus verkehren auch Fähren nach Kristiansand in Norwegen. Mich hatte jetzt der Ehrgeiz gepackt. Der Wind war gut, es war später Mittag und es waren noch 50km nach Skågen. Auf geht's. Unterwegs habe ich mir bei ALDI ein bisschen Obst und Aufschnitt gekauft. Später nochmal irgendwo ein paar Sandwiches. So ausgestattet fuhr ich Skågen entgegen, wo ich gegen 17.00 Uhr eintraf. Skågen ist die nördlichste Stadt Dänemarks und liegt an der Nordspitze Jütlands. Der Hafen gilt als größter Fischereihafen Dänemarks. Ich habe noch in der Schule gelernt, das sich hier die Nordsee und die Ostsee treffen. Dem ist aber laut Wikipedia nicht so. Morgen werde ich versuchen, noch ein paar Fotos zu machen. Heute bin ich zu müde.
Wow du bist echt wahnsinnig weit, hast du dir das mal auf ner Europa-Karte angeschaut? Wo wirst du denn nach Schweden übersetzen?
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Angela
Moin Heinz,
AntwortenLöschenich bin es mal wieder, Reinhard. Siehst du auch den Vollmond heute Abend? Komme eben aus Holland wieder, wo ich (mit dem Auto ;-)) von schweren Hagelschauern (4° C.) überrascht worden bin. Stau auf der Autobahn bei Groningen... Stau, das kann DIR ja nicht passieren. Gestern habe ich von deinen tollkühnen Taten auf dem Fahrrad im ersten Männertreff unserer Gemeinde berichtet. Dein Blog wird ab sofort also noch weitere interessierte Leser finden. Alle, die dich kennen, wünschen dir weiterhin "gesegneten Rückenwind".
Sei aus NOR herzlich gegrüßt!
Hallo Heinz,
AntwortenLöschenHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ...die ersten 1000km + X (in Worten: EINTAUSEND) sind geschafft - Wahnsinn - und das bei den bisher widrigen Wetterverhältnissen - TOLLE LEISTUNG! Das Wetter kann ja nur besser werden -
vielleicht war heute ja der Anfang - ...dann kommt der "richtige Spaß am Radfahren" auch zurück. In diesem Sinne weiterhin Toi, Toi, Toi! L+WJ /// PS: zur ersten Werkstatt: 2 neue Pedale sind ja nicht weg :-) /// PS:PS: zur zweiten Werkstatt: ...das Gesicht des Mechanikers auf deine Antwort "...ich hab´ noch vor 3-4000km zu fahren" war sicher ach nicht sclecht... /// Bis demnächst - hier in deinem Blog !
Unglaublich - toll, lieber Heinz, ganz herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Leistung, heute und bis heute!!
AntwortenLöschenBei Deiner lebendigen Beschreibung kommen bei mir natürlich Erinnerungen hoch: an meine Fahrradtour durch den Norden Jütlands, das muss so etwa Sommer 1982 gewesen sein, mit meiner damaligen Freundin, Hirtshals und Skagen kenne ich also auch... Mir ist damals der Lenker-Vorbau gebrochen, meine Freundin war stinkesauer über mein olles Fahrrad, weil sie nämlich ein echter Fahrradfreak war mit einem Super-Bike... Und was lehrt uns das? Dass es eben doch viel entspannender ist, alleine unterwegs zu sein --- so wie DU!! ;-)
Ganz liebe Grüße, lieber Heinz, von Deinem Helmut K.